Die wirtschaftlichen Aussichten in den USA gegenüber dem Rest der Welt, insbesondere Europa, sind sehr unterschiedlich. Das macht Investitionen besonders anspruchsvoll.
In den USA sieht die US-Notenbank nur eine geringe Chance auf eine Rezession, der Inflationsdruck wird durch die nachlassende Auslandsnachfrage gedämpft, und obwohl die jüngste Flaute vorbei zu sein scheint, gibt es bisher nur eine sehr geringe kostensteigernde Inflation.
Die Kreditspreads sind deutlich gestiegen, während die Emission von Investment-Grade-Anleihen stark zugenommen hat, und wir sehen eine starke Nachfrage nach unseren auf USD lautenden Papieren.
Was die Aktien angeht, so hat Warren Buffet Chevron und Occidental gekauft. Auf dem breiteren Markt gehen Kommentatoren und Modelle davon aus, dass der S&P 500 um 750 bis 1000 Punkte zu hoch notiert, trotzdem sehen wir eine Erholung der Aktivitäten und die Umsatzerwartungen steigen.
Der USD war stark und dürfte weiter steigen, wenn man die Basis-Swaps betrachtet, vor allem gegenüber dem japanischen Yen. Viele in Europa ansässige Anleger schrecken allerdings davor zurück, bei diesem Preis und Wechselkurs USD-Anlagen zu kaufen, insbesondere wenn die britischen und europäischen Märkte mit einem massiven Abschlag gegenüber den USA gehandelt werden.
Damit die Erträge der europäischen Unternehmen stabil bleiben, muss der Euro noch weiter nachgeben. Es besteht eine grosse Angst vor einer „Winterklippe“, sollte eine Energierationierung in Kraft treten, was insbesondere bei Unternehmen mit geringerer Bonität, die die hohen Energiekosten möglicherweise nicht verkraften können, für viel negative Stimmung sorgt. Die Kreditspreads weiten sich in Europa aus, ein weiteres negatives Zeichen für Aktien.
Global gesehen ist der Baltic Dry Frachtindex schwach. Saisonal gesehen ist er sehr schwach, was darauf hindeutet, dass die Kaufkraft in Öl und Gas fliesst. In Japan war die Tankan-Umfrage ebenfalls schwach, so dass die USA der einzige positive Ausblick der Prognostiker sind.
Angesichts der Tatsache, dass die globalen Zentralbanken die Zinssätze immer weiter anheben, ist es klar, dass sowohl die Anleihen- als auch die Aktienmärkte eine harte Zeit vor sich haben, während die Volatilität der Devisenmärkte die Anleger vor eine schwierige Allokationsentscheidung stellt.
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